Aktuelles

Hier finden Sie alle aktuellen Neuigkeiten der ASF.

Alles Liebe zum Weltfrauentag!

Seit mehr als 100 Jahren mahnt der Internationale Weltfrauentag zur Gleichstellung, eingeschränkte Frauenrechte und thematisiert bestehende Diskriminierungen. Clara Zetkin hat diesen Tag ins Leben gerufen, um für das aktive und passive Wahlrecht für Frauen zu kämpfen. Vieles ist seither passiert. Vieles bleibt noch zu erreichen:

Die strukturellen Unterschiede in der Care-Arbeit müssen abgebaut werden. Die Einkommens- und Vermögensunterschiede stehen der Augenhöhe von Frauen noch im Weg. Ein Art. 218 GG geiselt Frauen in ihren Freiheitsrechten…

Es bleibt also wichtig, dass wir dran bleiben. Gemeinsam. Eine gleichberechtigte Gesellschaft ermöglicht Wohlstand und Frieden.
#EachforEqual #EmbraceEquity

In diesem Sinne, Glück Auf!

Veröffentlicht am 08.03.2023

Im Video: Susanne Müller, Peter Staudt, Sonja Cui, Kostja Schneider, Olivijia Sterhova, Detlev Pilger, Antje Ott, Martin Lips, Anja Eisenblätter, Dr. Thorsten Rudolph, Dr. Anna Köbberling, Sabine Bätzing-Lichtenthäler

Die ASF Koblenz und ProFamilia Koblenz laden ganz herzlich zu einer gemeinsamen virtuellen Veranstaltung zum Thema “Sackgasse Nordisches Modell?” ein.

Das Thema Prostitution, die Rahmenbedingungen für Menschen in der Prostitution und die Entwicklung in Deutschland im europäischen Vergleich werden gerne ausgeblendet, aber sollten dringend näher beleuchtet werden. Diesen Ansatz verfolgen wir mit dieser Veranstaltung.

Wir würden uns über eine rege Teilnahme zu diesem wichtigen Thema sehr freuen, Einwahl unter diesem Link möglich:

https://us02web.zoom.us/j/89239700513?pwd=QzFNeWVGamEzd3RPQUVob045UmEyQT09

Veröffentlicht am 23.02.2023

Heute fand der Neujahrsempfang der ASF Koblenz mit der großartigen Staatssekretärin aus RLP – Bettina Brück statt.

“Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten” stand dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt der Key Words. Die anschließenden Diskussionen machten deutlich, dass in RLP bereits Vieles erreicht wurde – insbesondere der kostenlose Kitabesuch ab dem 2. Lebensjahr bedeutet im Vergleich zu anderen Bundesländern eine erhebliche Entlastung in Höhe von mehren hundert Euro pro Monat. Dennoch bleibt es konsequent und motiviert den Kita-Ausbau voran zu treiben.

Neben den praktischen Fragestellungen für gelingende Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland galten unsere Gedanken auch den vielen Frauen auf der Welt, denen das Grundrecht auf Bildung, Unversehrtheit oder Chancengerechtigkeit gänzlich verwehrt bleibt:
Frauen der Ukraine, die menschenverachtenden Übergriffen von russischen Soldaten ausgesetzt sind, Frauen im Iran oder in Afghanistan.

Danke an die zahlreiche Teilnahme und tollen Gespräche. Besonderer Dank an Bettina Brück, Dr. Anna Köbberling, Margit Theis-Scholz, Agnes Allrogen-Bedel, Martin LIps und Toni Bündgen.

Bild v.l.: Antje Ott, Sonja Cui, Anja Eisenblätter, Martin Lips, Dr. Anna Köbberling, Gertrud Block, Christoph Bretz, Olja Olga, Olivija Sterjova, Frau Frank-Moher, Ute Wierschem, Toni Bündgen, Bettina Brück, Teilnehmerin, Agnes Allrogen-Bedel, Elvira Gök, Christine Holzing, Teilnehmerin, Teilnehmerin, Teilnehmerin, Herr Holzing.

Veröffentlicht am 22.01.2023

Einladung zum Neujahrsempfang 2023

Wir haben das Vergnügen, dass uns die Staatssekretärin des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz, Bettina Brück, zum Thema
“Chancengerechtigkeit beginnt bei den Kleinsten” referieren wird.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen unter:

https://doodle.com/meeting/participate/id/aAN44Mpb/vote

Euer ASF Koblenz Vorstand!
Veröffentlicht am 02.01.2023

Für 2023 wünschen wir Euch und uns von ❤️ ein friedliches, inspirierendes und gesundes neues Jahr!

Lasst uns auch die vielen Frauen nicht vergessen, die zum Beispiel in Afghanistan oder dem Iran unter Einsatz ihrer Freiheit und Unversehrtheit unermüdlich für deren Rechte kämpfen. Unterstützt von ebenfalls engagierten Männern.
In diesem Sinne: lasst uns stets an Jene denken, die engagiert für positive Veränderungen und Chancengerechtigkeit jeden Tag eintreten.

Bild: Olivija Shterjova, Petra Kappus, Anja Eisenblätter, Antje Ott, Getrud Block, Christine Holzing, Anna Köbberling und Sonja Cui.
Veröffentlicht am 02.01.2023

Erfolgreiches Treffen des Vorstandes der ASF Koblenz am 30.11.2022

Die herausfordernden Zeiten – im Allgemeinen und im Besonderen in der Adventszeit – machen auch vor dem Vorstand der ASF Frauen keinen Halt.
Gleichwohl ist es in einer digitalen Sitzung gelungen in zwei Stunden wesentliche Ideen für 2023 zu besprechen und Punkte rund um die Gleichstellung zu diskutieren. Niedrig schwellige Teilnahmemöglichkeiten für Menschen mit herausfordernder Sorgeverantwortung wurde dabei immer wieder als Notwendigkeit betont.
Wenn Frauen in der Politik nicht angemessen sichtbar sind, dann darf das nicht den Frauen vorgeworfen werden, sondern die Struktur muss hinterfragt werden. Eine nachhaltige Gesellschaft kann nicht ohne Frauen (fair) funktionieren.

Bild: Antje Ott, Olivija Shterjova, Anna Köbberling, Christine Holzing, Sonja Cui, Petra Kappus und Anja Eisenblätter.
Veröffentlicht am 02.12.2022

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Koblenz hat einen neuen Vorstand gewählt.

Neue Vorsitzende ist die engagierte und sympathische Feministin aus dem Ortsverein der SPD Koblenz-Moselweiß, Antje Ott. Stellvertreterinnen sind die bisherige Vorsitzende Anja Eisenblätter und Sonja Cui.

Auch der Rest des Vorstands besteht aus lauter zupackenden Frauen: Anna Köbberling, Petra Kappus, Olivija Shterjova, Gertrud Block und Christine Holzing. Wir wollen unsere eingeführten Veranstaltungen wieder aufgreifen und Neues anpacken. Dazu gehören hybride Veranstaltungen zu feministischen Themen mit Gastbeiträge. Auch soll das Netzwerken mit den Federweißer-Abend wieder stattfinden. Wenn ihr Anregungen oder Idee habt, schreibt uns gerne über das Kontaktformular. Wir freuen uns über den Austausch.

Einen großen Dank gilt den ausscheidenden Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz im Namen des Feminismus: Monika Effenberger, Jutta Fried und Nina Nell. Wir bedauern euren Weggang sehr und wünschen euch für die Zukunft alles Gute.

Bild: Olivija Shterjova, Petra Kappus, Anja Eisenblätter, Antje Ott, Getrud Block, Anna Köbberling, Christine Holzing und Sonja Cui.
Veröffentlicht am 01.07.2022

„Ostern“ von Joseph von Eichendorff

„Vom Münster Trauerglocken klingen,
Vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
Die Lerchen jubeln: Wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
Das Grün aus allen Gräbern bricht,
Die Ströme hell durchs Land sich strecken,
Der Wald ernst wie in Träumen spricht,
Und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,
Soweit ins Land man schauen mag,
Es ist ein tiefes Frühlingsschauern
Als wie ein Auferstehungstag.“

Wir wünschen allen Christinnen & Christen ein schönes Osterfest , allen Jüdinnen & Juden ein PessachSameach und allen Muslimas &  Muslimen RamadanKareem.

Wir wünschen allen Menschen in Kriegsgebieten, insbesondere in der Ukraine, baldigen Frieden.

Veröffentlich am 17.04.2022

Unser 2. Newsletter ist ganz im Sinne des Frauenmonats März: Es handelt von vielen starken Frauen im Widerstand. Vielen Dank an allen Beteiligten für den regen Austausch und positiven Zuspruch.

Veröffentlicht am 21.03.2002

Zum diesjährigen Weltfrauentag fand am Sonntag, den 06.03.2022 eine spezielle Führung zum Thema „Das KZ Osthofen aus der weiblichen Perspektive“ statt. Die ASF Koblenz war dabei.

Das Konzentrationslager Osthofen wurde im März 1933 eingerichtet und sollte der Macht-Sicherung der Nationalsozialisten sowie der Ausschaltung politischer Gegner und der Demütigung von Juden dienen. Obwohl das KZ Osthofen eigentlich nur für männliche Häftlinge vorgesehen war, ist dokumentiert, dass 10 Frauen dort inhaftiert gewesen sind. Es ist davon auszugehen, dass noch mehr Frauen im KZ eingesessen haben, jedoch die Dokumentation dazu vernichtet wurde. Die Haftbedingungen der Frauen sind nicht bekannt.

Die übliche Haftdauer war zwischen drei und vier Wochen, wobei auch Fälle bekannt sind, dass Häftlinge bereits nach einem Tag oder erst nach sieben Monaten entlassen wurden. Willkür spielte im KZ-Alltag oft eine Rolle. Das Ziel der Haft war, die Häftlinge durch körperliche Gewalt oder Schikane mental zu brechen. Als leichtere Schikane wurde sinnlose Arbeit wie das Umsetzen eines Sandhaufens mit einem Esslöffel beschrieben. Eine besonders quälende Form der Schikane war der Aufenthalt in der „Arena“ (Foto): Häftlinge mussten draußen in einem Drahtkäfig stundenlang ohne Schutz und Versorgung im Kreis laufen und wurden erst zurück in den Schlafsaal gebracht, nachdem der letzte Häftling umgefallen war. Die möglichen Auswirkungen der Haft waren die Stigmatisierung im Ort, was auch zur Ausgrenzung der Häftlings-Kinder in der Schule führte, oder die Herbeiführung von finanziellen Nöten.

Bei diesem Rundgang zur Geschichte des KZ stand die Rolle der Frauen im Mittelpunkt: Diejenigen, die inhaftiert waren, aber auch die Ehefrauen, Mütter, Verlobten, Schwerstern usw. der männlichen Häftlinge:

  • Politische Gegnerinnen des NS (allein handelnd oder an der Seite ihrer Ehemänner)
  • Häftlinge im KZ Osthofen
  • Von der Haft betroffene Angehörige
  • Unterstützerinnen der Inhaftierten
  • In Einzelfällen auch Denunziantinnen

Manche der Frauen fanden den Weg in den Widerstand, wobei sie eine absolute Minderheit darstellten. Der Widerstand der Frauen wurde als humanitärer Widerstand betitelt. Anders als der politische oder bewaffnete Widerstand ging es darum, die eigene Moral aufrechtzuerhalten, um überhaupt widerständig bleiben zu können. Auch wurde der Überlebenswille der Bedrohten gestärkt und eine selbstlose Hilfe geleistet, um Menschenleben zu retten. Gefragt nach ihren Motivationsgründen, antworteten sie nüchtern:

  • „Aber ich musste doch etwas tun!“ (Maria Fesnky)
  • „Dass man gegen den Faschismus kämpft, war eigentlich selbstverständlich.“ (Doris Maase)

Viele der Widerständlerinnen waren SPD-Angehörige:

Elisabeth „Elise“ Fischer, geb. Schneider 1890, aus Osthofen, bot ihre Gaststätte als Versammlungsort an, wo ein reger Informationsaustausch stattfand und Widerstand organisiert wurde.

Ella Janecek, geb. Wild 1909, aus Mainz, verteilte Zeitungen und Flugblätter gegen die NS, trat später der KPD bei und war 1968 Mitbegründerin der DKP.

Anna Hauck, geb. Feuerbach 1915, aus Mainz, versorgte mehrere Jahre „Ostarbeiterinnen“ bei Erdal (Mainz) mit Lebensmittel und Nähmaschinen.

Maria „Ria“ Deeg, geb. 1907, aus Gießen, war sehr aktiv bei Erstellung und Verteilung von Flugblättern, trat später der KPD bei und bekam eine Ehrennadel der Stadt Gießen verliehen.

Pauline Schöfer, geb. Finger 1892, aus Osthofen, hörte Auslandsradiosender und verteilte Flugblätter, indem sie diese in ihrem Kinderwagen versteckte.

Hedwig Rösler, geb. 1913, aus Worms, hat beidseitige konspirative Arbeit geleistet, indem sie die Häftlinge mit politischer Information versorgte und die Information über die Haftbedingung nach außen trug; später bekam sie einen Verdienstorden des Landes RLP verliehen.

Leider wurden viele Jahrzehnte der Widerstand der Frauen marginalisiert und rückte erst Ende der 70er Jahre nach umfangreichen Recherchen an die Öffentlichkeit. Davor wurde das Engagement der Frauen als „Kofferträgerinnen“ oder „Spendensammlerinnen“ wahrgenommen. Führungen mit diesem Themenschwerpunkt sollen die besondere Rolle der Frauen zur damaligen Zeit gegen das NS-Regime im KZ Osthofen verdeutlichen.

Zitat Ehemalige Häftlinge des KZ Osthofen:
„Ein neues 1933 darf es niemals mehr geben.
Wir müssen mahnen und warnen.“

Buchtipp zum Thema: Anna Seghers „Das siebte Kreuz“
Sieben Gefangene sind aus dem KZ Westhofen entflohen. Sie haben die längst gegen sie entschiedene Machtfrage neu gestellt. Mit ihrer Flucht unterlaufen sie ihre Ohnmacht und nehmen für ihre Selbstbehauptung äußerste Bewährungsproben auf sich. Aber nur einem von ihnen gelingt die Flucht.

Zur Historie:
Die Nationalsozialisten hatten ein Weltbild geschaffen, laut dem die Frauen als „Kameradin“ und Mutter hinter ihren Ehemännern stehen sollten. Die Frauen wurden damals zahlreich in der NS-Frauenschaft organisiert, hatten jedoch einen sehr geringen politischen Einfluss. Die Mädchen mussten beim Bund Deutscher Mädel teilnehmen. Mit der Zeit standen nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche der Frauen unter der Kontrolle der NS:

  • „Ehestandsdarlehen“ sollte Eheschließungen fördern und Geburtenraten erhöhen. Frauen sollten vom Arbeitsmarkt ferngehalten und an den Haushalt gebunden werden
  • Entscheidungen innerhalb der Familie wurden ausschließlich den Männern zugesprochen
  • Frauen wurde der Zugang zur Politik verwehrt
  • Anteil der Studentinnen an Hochschulen wurde auf 10% festgelegt
  • Einsatz als Wehrmachtshelferinnen in den Fabriken für die eingezogenen Soldaten

Veröffentlicht am 20.03.2022

Weltfrauentag 2022: Wir setzen ein Zeichen

Auf Vorschlag von Clara Zetkin im Jahr 1910 wurde im darauffolgenden Jahr der internationale Frauentag in Deutschland eingeführt. Vor 111 Jahren gingen die Frauen erstmals unter der Fahne Frauentag auf die Straße, um für das passive und aktive Wahlrecht zu kämpfen. Dieses Recht wurde zwar nach dem 1. Weltkrieg den Frauen zugestanden, jedoch gibt es heute immer noch erhebliche Defizite, die abzubauen gilt, um eine endgültige Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen zu verwirklichen. Der 8. März mahnt genau an dieses immer noch zu erreichende Ziel.

Mit mehr als 42 Millionen Frauen in Deutschland machen wir 50,66 % der Bevölkerung aus (Stand: 2020) und finden dennoch in vielen Lebensbereichen nicht adäquat statt. So beläuft sich der sog. Gender Pay Gap in Deutschland auf immer noch 18% und in Parlamenten – ob Bundestag oder Landtage – bewegen wir uns im Durchschnitt mit einem Anteil von nur 35 %. Dagegen nehmen Frauen immer noch im Vergleich zu den Männern überwiegend die Sorgeverantwortung (Kinderbetreuung und/oder Pflege) wahr, gehen überwiegend einer Teilzeitbeschäftigung mit den entsprechenden Einkommens- und Renteneinbußen nach und erledigen immer noch den Großteil von Haushaltsverpflichtungen. (Details unter Statista)

2022 stehen die Initiativen des International Women´s Day mit #BreakTheBias, des DGB mit “Der Wandel ist weiblich” oder des ASF Bundesvorstandes #VorwärtsFrauen allerdings im Schatten des völkerrechtswidrigen Krieges von Waldimir Putin gegen die Ukraine.

Auch in diesem Konflikt sind insbesondere Frauen hart betroffen, die sowohl die Versorgung Ihrer Familie als auch deren Flucht zum Teil allein stemmen müssen. Daher widmen wir unsere Aktion #BreakTheBias den mutigen Frauen und Müttern in der Ukraine, die für ihr Land kämpfen oder mit ihren Familien fliehen müssen, und den mutigen Frauen und Müttern in Russland, die, trotz der zu erwartenden Konsequenzen des Putin-Regimes, für den Frieden jeden Tag auf die Straße gehen.

Wir freuen uns, dass wir mit unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer, unserem Generalsekretär Marc Ruland, unserer Landesgeschäftsführerin Daniela Hohmann, unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph, unserer Landtagsabgeordneten Dr. Anna Köbberling, unserer rheinland-pfälzischen ASF Vorsitzenden Anke Schneider, unseren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel Norman Schneider, unserem SPD Koblenz Vorsitzenden Detlev Pilger, unserem Geschäftsführer Peter Staudt, Anja Eisenblätter, Denny Blank, Jutta Fried, Tony Bündgen, Shabnam Ahmadshahi, Nina Nell, Christoph Kretschmer, Monika Effenberger, Selcuk Hamamci, Eva-Maria Steinbrecher, Sonja Cui und unserer ASF Koblenz Vorsitzenden Antje Ott zeigen können, dass wir nur GEMEINSAM stereotype Vorurteile auch in diesen Zeiten überwinden können. Der Wandel ist weiblich. Der Frieden ist weiblich. Solidarität mit der Ukraine.

#VorwärtsFrauen #BreakTheBias
#Weltfrauentag #InternationalWomensDay #IWD
#8M2022 #WomensEquality #GenderPayGap #GenderCareGap
#Ukraine #Stopwar #StandWithUkraine #GivePeaceAChance
#ASF #ASFRLP #ASFKoblenz #SPD #SPDRLP #SPDKoblenz

Veröffentlicht am 07.03.2022

“Und wieder ist es die „giftige“ Männlichkeit eines Machthabers, die die Welt bedroht.”

Wir sind für die sofortige Beendigung der Angriffe gegen die Ukraine. Zeigt Solidarität: geht auf die Straße demonstrieren, spendet Geld/Gegenstände oder nehmt Geflüchtete bei euch auf.

https://asf.spd.de/aktuelles/aktuelles/news/toxische-maennlichkeit-droht-die-welt-zu-zerstoeren-spd-frauen-stehen-fuer-frieden/27/2/2022/

Zum diesjährigen Weltfrauentag empfehlen wir

„Solange es Frauen gibt… wie sollte da etwas vor die Hunde gehen“

Lesung und Gespräch am Donnerstag, 17.03.2022 um 19.00 Uhr bei der vhs in Saarbrücken

Mit einigen der bekanntesten Original-Lieder aus den Zwanzigern gewürzt, lässt Ute Maria Lerner diese bis heute faszinierenden Jahre aufflackern. Eingebettet in einen historischen Rückblick taucht sie ein in die Leben von Marlene Dietrich, Coco Chanel, Josefine Baker, lässt das Berlin der Roaring Twenties aufleben. Vor allem aber reflektiert sie die Errungenschaften der Frauen bis heute.

Ute Maria Lerner: Seit fast 40 Jahren als Künstlerin tätig, seit 1995 Freischaffend, kommt vom Theater. Seit 2012 realisiert sie ihre eigenen Projekte und Talkformate. www.maria-lerner.de

Diese Veranstaltung wird unter Einhaltung der tagesaktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Aufgrund dieser Regelungen kann die Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter Angabe der vollständigen Adresse und Kontaktdaten gewährleistet werden.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 14.03.2022:
mainz@fes.de bei Stephanie Hepper / Bianca Maiocchi
oder unter https://www.fes.de/lnk/4g4

#Weltfrauentag #internationalwomensday

Veröffentlicht am 04.02.2022

4. Vorstandssitzung zu Jahresbeginn

Trotz der dunklen Jahreszeit bleibt die Zuversicht bei den Frauen des Vorstandes der ASF: genügend Themen sind zu anzugehen.
Demokratie lebt vom Mitmachen. In diesem Sinne war die Stimmung auch hoch: es gibt nicht die “Frauenthemen”, denn alle Themen betreffen auch uns.
#Frauenpower #Frauensolidarität

Es scheint eine neue Tradition geworden zu sein, unter romantisch anmutenden Titeln Anti-Corona-Demonstrationen, z.B. als „Candle-Light am Rhein“ – ob angemeldet oder nicht – zu organisieren. Die Idee von sogenannten Spaziergängen wurde von einschlägig rechten Kreisen erdacht, um das Demonstrationsrecht „auszuhebeln“: Ganz nach dem Motto „Wir sind ja nur spazieren“.

Das Demonstrationsrecht ist in einer funktionierenden Demokratie ein hohes und enorm wichtiges Gut, um Interessensgruppen, unter Einhaltung bestimmter Regeln, die Möglichkeit zu geben, die eigenen Positionen friedlich und fair zu artikulieren.

Die zurückliegenden Jahre der Pandemie und der daraus erwachsenden mehr oder weniger ausgeprägten Einschränkungen haben unser aller Leben nachhaltig beeinflusst und Viele gar belastet. Insofern ist eine gewisse Unzufriedenheit mit den andauernden Einschränkungen allgemein zu beobachten, ohne dass jedoch die Mehrheit die Notwendigkeit der ergriffenen Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Frage stellt. Repräsentative Umfragen vor Weihnachten haben sogar aufgezeigt, dass sich eine Mehrheit für schärfere Maßnahmen, etwa einen Lockdown, ausgesprochen haben.

Zu den oben erwähnten Spielregeln für eine funktionierende und gerechte Gesellschaft gehört es aber, Recht und Gesetz zu beachten und nicht etwa dieses unter den Pseudo-Parolen „Frieden“ und „Freiheit“ zu missachten. Das fängt damit an, Demonstrationen als solche zu benennen und anzumelden, und darüber hinaus, sich Polizeikräften oder anderen Menschen gegenüber respektvoll und friedlich zu verhalten. Die Freiheit des Einzelnen endet nämlich dort, wo die Freiheit von Anderen beschränkt wird. Die Präventionsmaßnahmen dienen dem Schutz aller Menschen, die an COVID19 erkranken, daran versterben oder ein Leben lang unter den Spätfolgen leiden würden. Die gewählten Vertreterinnen und Vertreter in Stadträten, Landtagen oder im Bundestag beraten ausführlich nach Pandemielage, bevor Maßnahmen beschlossen werden.

Regelungen zu akzeptieren, die demokratisch erlassen wurden und vielleicht der eigenen Position nicht entsprechen, wie etwa eine Geschwindigkeitsbeschränkung oder ein Alkoholverbot im Straßenverkehr, bedarf der Resilienz echter Demokratinnen und Demokraten. Es gibt allerdings genügend geneigte Kreise im In- und Ausland, die sich eine Destabilisierung unserer Demokratie wünschen und mit vielen Mitteln unterstützen.

Wenn „die Wahrheit in den Dienst der Unwahrheit gestellt wird“ und „das Wahre in den Dienst der unwahren Ideologie tritt“, dann befinden sich gerade die Werte von Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit nach Theodor W. Adorno in Gefahr. Denn durch die romantisch titulierten Aktionen wird eine Spaltung der Gesellschaft forciert. Eine laute Minderheit dominiert eine Mehrheit. Dann haben geneigte Kräfte ihr Ziel erreicht. Das Agieren der Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die sich auf die Demokratie und die darin verankerte Toleranz berufen, führt dadurch eben zur Abschaffung dieser Toleranz und zu einer Diktatur. Wenn wir also offen Intolerante gewähren lassen, werden die Toleranten am Ende abgeschafft und mit Ihnen die Toleranz als Basis der Demokratie (vgl. Karl Popper).

Die Gleichstellung aller Geschlechter basiert auf der Toleranz und dem Freiheitsgedanken, ohne die Freiheit der oder des Anderen zu beschränken. Wer also einen romantischen Abendspaziergang sucht, sollte sich immer fragen, mit wem spazieren gegangen wird. Wen unterstütze ich da und wofür trage ich die Verantwortung. Die ASF Koblenz fordert daher: wehret den Anfängen und geht nicht mit #Nazis spazieren.Hierzu auch der passende Gedanke von Simone de Beauvoir: „Problematisch wird die Freiheit eines Menschen dadurch, dass sie mit der Freiheit der anderen Menschen verkettet ist. Was ist, wenn ein anderer Mensch Ziele hat, die meinen entgegenstehen, vielleicht sogar bedrohen?“

3. Vorstandssitzung zum Jahresende

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Kurz vor Weihnachten, am 20. Dezember, hat der Vorstand ein virtuelles Meeting veranstaltet, um über die anstehenden Herausforderungen aus Sicht der sozialdemokratisch-weiblichen Perspektive zu beraten. Es wurde eine positive Bilanz zum Stadtparteitag mit großartigen...

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Stadtverbandsparteitag 2021

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Beim diesjährigen Stadtverbandsparteitag im Haus Horchheimer Höhe wurde bei der Wahl des geschäftsführenden Vorstandes die ASF-Vorsitzende Antje Ott auf Vorschlag des Vorsitzenden der AG 60plus, Friedrich Goos, als Kandidatin für die Funktion des bzw. der...

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Veranstaltungshinweis KZ Osthofen am 06.03.2022

Veranstaltungshinweis KZ Osthofen am 06.03.2022

Bei einem Rundgang zur Geschichte des KZ Osthofen soll die Rolle der Frauen im Mittelpunkt stehen. Anmeldung bis zum 28.02.2022 an info(a)ns-dokuzentrum-rlp.de oder telefonisch unter 06242-910810. Hier geht es zur Webseite. Veröffentlicht am 17.12.2021

Wahlkampf mit Malu Dreyer BTW 2021

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Am 11.09.2021 kamen zahlreiche Interessierte in die Rhein-Mosel-Halle, um unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer und unseren Bundestagskandidaten für den WK 199 ("Koblenz") Dr. Thorsten Rudolph zu unterstützen. In bewegenden Reden wurden die Schwerpunkte des SPD...

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1. Newsletter

1. Newsletter

Der erste Newsletter des neu gewählten ASF Vorstandes ist da! Vielen Dank an allen Beteiligten für den regen Austausch und positiven Zuspruch. Euch und Euren Familien eine gesegnete Vorweihnachtszeit. Klicken zum herunterladen. Veröffentlicht am 12.12.2021

Mitgliederversammlung 2021

Mitgliederversammlung 2021

Am 02. September 2021 fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Koblenz hat einen neuen Vorstand gewählt. Neue Vorsitzende ist die engagierte und sympathische Feministin aus dem Ortsverein der SPD...

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