Frauen bringen Bewegung in die Politik! Neuwahlen und Afghanistan waren Thema der ASF Konferenz

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), der alle weiblichen Mitglieder der SPD Koblenz angehören, wählte auf ihrer Konferenz turnusmäßig einen neuen Vorstand. Zunächst gab es erst einmal großen Applaus für die scheidende Vorsitzende Christiane Heinrich-Lotz, die sich nur noch als Beisitzerin zur Wahl stellte. Vier Jahre stand sie an der Spitze der ASF und sorgte dafür, dass sich die Koblenzer Sozialdemokratinnen immer wieder erfolgreich Gehör verschaffen, wenn es um die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Partei oder der Gesellschaft geht. In ihrem Rechenschaftsbericht ging sie auf die Vielzahl der Veranstaltungen und Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft ein. Sie lobte insbesondere den guten Arbeitsstil, das Vertrauen und die Offenheit mit der die Frauen in der ASF auch kontroverse Standpunkte diskutieren. „Wer dauerhaft um politisches Vertrauen werben will, muss Vertrauen geben in die Entfaltung der Meinungs- und Entscheidungsfindung und muss die Prinzipien der innerparteilichen Demokratie vorleben“ betonte Heinrich-Lotz.

Henriette Meinhardt-Bocklet, bisherige stellvertretende Vorsitzende wurde zur neuen ASF Vorsitzenden gewählt. Stellvertreterinnen sind Dr. Anna Köbberling und Ulrike Breth. Neue Schriftführerin ist Ruth Oellinger und Stellvertreterin Christine Holzing Als Beisitzerinnen wurden gewählt Gertrud Block, Christiane Heinrich –Lotz, Helma Robertz, Renate Schmitt und Isabell Schulte- Wissermann, die alle dem alten ASF Vorstand bereits angehörten. Neu gewählt als Beisitzerinnen wurden: Stefanie Korunig, Simone Schreiner, Angela Steiner.

Uschi Mogg, MdB und die ASF Landesvorsitzende Agnes Allroggen- Bedel gratulierten den Frauen zur Wahl.
Frauenpolitische Solidarität heißt auch über den eigenen Tellerrand schauen. Nicht nur kommunalpolitische Themen stehen auf der Agenda der Arbeitsgemeinschaft. Auf Wunsch der ASF referierte Uschi Mogg, MdB über die Situation der Frauen in Afghanistan. Es folgte eine rege Diskussion, über Bildungschancen und die Rechte der Frau in Afghanistan.

Bild: Henriette Meinhardt-Bocklet, 2. von links, Ursula Mogg, MdB, Christiane Heinrich-Lotz, Dr. Agnes Allroggen-Bedel
Veröffentlicht am 30.06.2009

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